Nutrigenomik (Ernährung nach den Genen) ist mittlerweile nichts Neues. Wenn es nach Forschern gehen sollte, so könnte bald eine DNA-Analyse genügen, um zu wissen, was bei uns auf den Teller kommen soll. So könnte man anhand der Analyse einen individuellen Ernährungsplan zusammenstellen, also Essen, das den Genen schmeckt.

Forscher erklären, dass Menschen seit Anbeginn nach dem Konzept der Nutrigenomik leben. Das beste Beispiel sei die Laktoseintoleranz. Da die Milch dazumals nur den Säuglingen als Nahrung verabreicht wurde, ist die Fähigkeit, Milch richtig zu verarbeiten, im Erwachsenenalter verloren gegangen. Mit Viehzucht und Ackerbau ist in den Menschen Genmutation aufgetreten, die bis heute vielen in Europa ermöglicht, Milch ohne Nebenwirkungen zu trinken. Nichts desto trotz wird die Anzahl der Menschen in Europa, die an Laktoseintoleranz leiden, auf etwa 15-25% geschätzt. Mit Ernährungs-Supplementen wie Lactease können aber auch Betroffene das Leben wieder geniessen.

Die zeitliche Entwicklung hat bei jedem Menschen eine einzigartige DNA-Kombination entwickelt, die eine unterschiedliche Verwertung der Nährstoffe bewirkt. Der Kalorienverbrauch bei der Energieaufnahme aus den Nährstoffgruppen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiss ist unterschiedlich hoch. Während die einen durch fettreiche Nahrung zunehmen, sind andere dagegen resistent. Da die Lebensmittelbeschaffung heute nicht mehr mit anstrengender körperlicher Arbeit verbunden wird, konsumieren wir teilweise mehr als unser Körper verwerten kann. Dies führt oft zu Übergewicht.

Erfolg durch personalisierte Ernährung?

Anhand der persönlichen Daten, der Unverträglichkeiten, Vorlieben, körperlicher Aktivität, der Darmflora etc. wird eine gute Kombination an Nahrungsmitteln zusammengestellt, die die persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt. Laut Forschern sind 70% der Befragten davon überzeugt, bessere Lebensqualität zu erhalten.

Die Forscher kamen allerdings zu dem Schluss, dass eine ausgewogene Ernährung und ein aktiver Lebensstil rascher und vielleicht sogar erfolgreicher zum Ziel führen würden als die aufwändige DNA-bezogene Ernährung.

Ein Apfel sollte auch unseren Genen gefallen.

Entschlackungskuren reinigen den Körper

Unsere Nahrungsbedürfnisse hängen also nicht nur von den Genen ab, sondern auch vom Alter, Geschlecht, Grösse, körperlicher Aktivität und der Zusammensetzung der Darmflora jedes einzelnen. Berücksichtigen Sie folgende Ernährungs-Tipps zur Erhaltung Ihrer Gesundheit:

  • Wir empfehlen regelmässige Entschlackungskuren, um unseren Körper von den Altlasten des modernen Lebens zu entlasten. Anders als früher gibt es heute Mittel auf pflanzlicher Basis, die die Verdauung ankurbeln und uns helfen, Giftstoffe zu entschlacken, z.B. BioSphere Gelber Enzian Saft.
  • Symbiolact ist die wohltuende Kur für den gesamten Darm mit vier verschiedenen Stämmen von Milchsäurebakterien und Biotin. Es ist zudem laktose- und glutenfrei.
  • Führen Sie einen aktiven Lebensstil, gehen Sie so oft Sie können an die frische Luft, mindestens 30 Minuten am Tag.
  • Achten Sie auf Ihre Ernährung, entscheiden Sie sich für gesündere Fette (Omega-3-Fettsäuren haltige Öle wie Leinöl) und Kohlenhydrate (Vollkornprodukte oder Hülsenfrüchte). Nährstoffe und eiweissreiche, bereits fertige Mahlzeiten finden Sie hier.

Viele weitere Tipps rund um das Thema „Bewusste Ernährung“ finden Sie in unserem Blog. Und welche Ernährungsweise verfolgen Sie?

 

Quelle: Vista Magazin