Der Unterschied der Volumen der Gehirnareale von Männern und Frauen ist vernachlässigbar klein: «Er liegt im Bereich von 0,5 bis 2 Prozent der statistisch erklärten Variabilität», so Lutz Jäncke. Der Neuropsychologe von der Universität Zürich hatte mit seinem Team die Gehirne von 856 männlichen und weiblichen Personen mit bildgebenden Verfahren untersucht. Bei grossen Gehirnen seien die Transportwege zwischen den Gehirnbereichen länger; dies bedinge eine bessere «Verkabelung», was zu einer Zunahme der weissen Gehirnsubstanz führe. Kleinere Gehirne zeichneten sich durch vermehrte graue Hirnsubstanz aus. So oder so: Das Gehirn muss trainiert werden. Jäncke: «Use it, or loose it.»

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Quelle: Universität Zürich