Es werden regelmässig teure und grösstenteils nutzlose Trainingsgeräte gekauft, hunderte Crunches gemacht, nur um an der Problemzone "Bauch" abzunehmen. Doch leider hilft nichts. Grund dafür ist die Tatsache, dass es nicht möglich ist, gezielt nur an einer Körperstelle abzunehmen. Dafür sollte man insgesamt an Körperfettanteil senken. Nur so bekommt man überschüssiges Bauchfett weg.

Welche Rolle spielt das Bauchtraining? Bekommt man dadurch einen flachen Bauch?

Bauchmuskeltraining ist hilfreich und sehr wichtig, um die Bauchmuskulatur zu stärken. Neben ästhetischen Gründen haben Bauchmuskeln ausserdem eine wichtige Stützfunktion für den Körper. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Bauch zu trainieren. Das richtige Training bedeutet aber nicht, dass man jeden Tag hunderte von Crunches machen muss. Vielmehr umfasst das Training Krafttraining für den kompletten Körper.

Warum ist Training nicht das A und O, um einen flachen Bauch zu bekommen?

Das Fett bekommt man nicht nur dank Training weg, sondern mit der richtigen Ernährung. Diese macht weitaus den grössten Teil des Erfolges aus. Das bedeutet aber nicht, dass man dafür hungern muss. Vielmehr sollte man darauf achten, den Körper mit ausreichend hochwertigen Nährstoffen zu versorgen. So gibt man dem Körper die Möglichkeit, Bauchfett zu verbrennen und sorgt dafür, dass man leistungsfähig und gesund bleibt.

Und so sollte die Ernährung aussehen:

1. Zucker streichen - Zucker macht dick. Sowohl in Getränken als auch im Essen. Beim Zuckerverzehr steigt der Blutzuckerspiegel stark an, was die Ausschüttung von Insulin zur Folge hat. Insulin transportiert Nährstoffe zu den  Körperzellen, und sorgt dafür, dass der Körper Fett einlagert.

2. Proteine essen - Proteine sind der Muskelbaustein Nr. 1.  Wir empfehlen für jede Mahlzeit 20 bis 30 g Proteine. So wird der Körper mit dem wichtigen Nährstoff  optimal versorgt.

3. Helles Mehl vermeiden - Durch die Verarbeitung werden dem hellen Mehl (Nudeln, Weissbrot etc.) alle natürlichen Nährstoffe entzogen. Es besteht danach praktisch nur noch aus einfachen Kohlenhydraten (wie Zucker) und bewirkt im Grunde das Gleiche wie Zucker.

4. Viel Wasser trinken - Der Körper (und damit auch die Muskeln) bestehen grösstenteils aus Wasser. Deswegen ist es wichtig, dass man davon genug zu sich nimmt. Empfehlenswert sind 3 Liter am Tag, bei körperlicher Betätigung sogar mehr. Zuckerwasser soll damit gemieden werden.

5. Obst nur in Massen - Eigentlich ist ja Obst gesund, oder? Sicher enthält Obst viele Vitamine und ist eine bessere Wahl als Schokoriegel, allerdings enthält dieses auch Fruchtzucker. Und dem Körper ist es egal, woher es kommt, ob chemisch produziert oder aus einer Frucht. Achtet also darauf, weniger Obst zu essen, wenn ihr abnehmen wollt.

6. Täglich Gemüse und ausreichend gesunde Fette essen - Gemüse ist eine wertvolle Vitamin- und Balaststoffquelle, die man täglich zu sich nehmen sollte. Es ist eine gute Alternative zu Obst.
Der Körper braucht Fett, um leistungsfähig und gesund zu sein. Ungesättigte Fettsäuren sind an diversen Prozessen im Körper, wie z.B. der Produktion von Hormonen beteiligt. Es ist also keine gute Idee, Fett komplett weg zu lassen.

Es gibt zusätzlich "Beschleuniger", die das Abnehmen erleichtern. Diese wirken am Besten, wenn man sie zusammen mit der Ernährungsumstellung und körperlicher Betätigung anwendet. So regeneriert z.B. das Bioxet 90-60-90 die schlaffe Haut, unterstützt die Bekämpfung gegen Cellulite und verhindert die Einlagerung von Fett und trägt zur Fettverbrennung bei. Studienbeobachtungen zeigen, dass bei 100% aller Testerinnen die Haut sichtlich straffer wurde, bei 90% eine Cellulite-Minderung erfolgte und bei 70% eine Verringerung des Beinumfangs zu beobachten war. Die Wirkung der Produkte ist bereits nach dem 1. Monat sichtbar. Für bessere Resultate wird allerdings eine Anwendung von 3 Monaten empfohlen.