Jeder Mensch ist heutzutage zahlreichen Giften ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, den Körper einmal richtig zu entgiften und voller Energie in den Frühling zu starten. Millionen von Menschen schwören auf Entschlackungskuren, weil man sich danach schlanker, fitter und gesünder fühlt.

Müdigkeit, Gereiztheit, Nervosität, Schlaflosigkeit, Hautprobleme – Als mögliche Ursache können die Schlacken sein, so die Naturheilpraktiker und Ernährungsexperten. Aber was sind Schlacken und kann man sie vermeiden oder abbauen?

Entstehung der Schlacken

Täglich wird der menschliche Körper verschiedenen giftigen Stoffen (Schlacken) ausgesetzt, dazu zählen auch Säureeinlagerungen in den Gelenken sowie überschüssige Fetteinlagerungen. Schlacken gelangen über Wasser, Nahrungsmittel und über Luft in unseren Körper. Dazu zählen:

  • Medikamente, Zigaretten und Alkohol
  • Einseitige und ungesunde Ernährung (verschlackt am meisten unseren Körper)
  • Bewegungsmangel und Stress

Ungesunde Ernährung beinhaltet vor allem viele Weissmehl-, Fleisch- und Milchprodukte sowie Zucker und Konservierungsstoffe, die vom Körper nur schwer verarbeitet werden können. Verbindet man schlechte Ernährung mit mangelnder Bewegung, so setzt man dem Körper noch mehr zu und fördert noch mehr Schlacken.

Abbauprodukte, die beim Stoffwechsel entstehen, werden über den Darm, Schweiss und Atem ausgeschieden. Voraussetzung dafür ist die funktionierende „Müllabfuhr“ unseres Körpers – funktioniert die Ausscheidung nicht, lagern sich die Stoffe in unserem Körper ab und das kann zur Übersäuerung führen. Lassen Sie also alles weg, was Schlacken verursacht.

Was verursacht Schlacken?

Eine Entgiftungskur dient dazu, den Körper zu entschlacken, damit dieser richtig funktionieren und gesunde Stoffe wieder besser aufnehmen kann. Entschlackungskuren verringern zudem das Heisshungergefühl und helfen somit bei der Fettverbrennung, steigern allgemein die Lebensenergie und verbessern die Schlafqualität. Sie sehen, es gibt viele Gründe, die für Entgiftungskuren sprechen. Wenn Sie allerdings denken, dass Sie mit einer Woche Entgiftung (oder auch Detox-Kur genannt) den ungesunden Lebensstil ausgleichen können, liegen Sie falsch. Viel mehr sollte die Entgiftungskur dafür genutzt werden, die oben genannten Symptome zu beseitigen, bei Krankheiten zu entlasten und als Einstieg in eine dauerhafte Ernährungsumstellung zu dienen.

Richtig entschlacken

Bevor Sie sich in eine Entschlackungskur stürzen, sollten Sie sich über das Vorgehen richtig informieren, denn eine falsch durchgeführte Kur kann schädlich sein.

  • Als erstes sollte das wichtigste Entgiftungsorgan – die Leber – durch Bitterstoffpflanzen wie Löwenzahn, Mariendistel und Artischocke entgiftet werden.
  • Nach der Leber kommt die Niere ins Spiel, die unser Blut filtert und dabei Stoffwechselprodukte, überschüssige Mineralstoffe, Spurenelemente und neutralisierte Säuren mit dem Urin ausscheidet und den Säure-Basen-Haushalt reguliert.

Eine Entschlackungskur hilft uns, die Niere richtig durchzuspülen und die Schlacken mit Unterstützung von harntreibenden Pflanzen (wie Brennnessel, Schachtelhalm, Birkenblätter, Bärentraube, Petersilie und Goldrute) auszuschwemmen. Achten Sie beim Entschlacken besonders darauf, viel zu trinken.

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Während der Entschlackungskur sollte man sich so gesund wie möglich und vorzugsweise basisch ernähren:

  • Essen Sie viel Obst und Gemüse.
  • Trinken Sie täglich einen grünen Smoothie (die Hälfte davon sollte Gemüse ausmachen), in diesen können Sie viele der erforderlichen Präparate mischen, wie z.B. das Brennnesselpulver oder das Vitamin C.
  • Hochwertige Öle und Fette (z.B. Leinöl) sollten unbedingt in den Speiseplan eingebaut werden.
  • Wichtige Fette finden Sie auch in Lachs, Makrelen, Macadamianüssen, Mandeln oder Walnüssen.
  • Superfood aus der Region wie Walderdbeeren, Wildkräuter, Hagebutte, Leinsamen und Rucola versorgen Ihren Körper mit wertvollen Mineralstoffen.
  • Basisch wirken zudem Knoblauch, Senf, Curry, Ingwer oder Rosmarin.
  • Detox Produkte unterstützt Sie beim Entgiften des Darmtrakts und entlastet die Leber.

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Entgiftung kann zudem zusätzlich und unterstützend über die Haut erfolgen:

  • Bäder mit basischen Zusätzen können unterstützend wirken.
  • Entgiftungspflaster wirken harmonisierend und ausgleichend. Sie nehmen Schlackenstoffe aus dem Körper auf und aktivieren über die Fussreflexzonen den Fluss der Lebensenergie.
  • Planen Sie leichte sportliche Aktivitäten und tägliche Entspannungseinheiten ein. Ein Spaziergang an der frischen Luft tut nicht nur gut, dabei können auch noch Gifte über die Lunge ausgeatmet werden. Praktiken wie Yoga, Tai-Chi oder einfach nur Lesen helfen beim Entspannen.
  • Saunagänge, verbunden mit einer kräftigenden Massage: Durch die Hitze werden über die Haut Toxine ausgeschieden. Massagen verbessern die Durchblutung und helfen dabei, diese Gifte rascher aus dem Gewebe abzutransportieren.
  • Meeresalgen wirken aufbauend, ausgleichend, reinigend und haben zudem eine sehr starke antioxidative und figurverfeinernde Wirkung mit straffendem, durchblutungsförderndem Effekt.

Ist eine Entgiftungskur für alle geeignet?

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, das erste Mal eine Entgiftungskur zu machen, erstellen Sie einen genauen Plan und wählen Sie eine Zeit, in der der Alltagsstress nicht allzu hoch ist. Sind Sie dazu auch noch gesund, dann können Sie die Entgiftung mit einem Ratgeber starten. Empfehlenswerter ist es, für die Kur eine Fachperson hinzuzuziehen. Es sprechen zwar kaum Argumente gegen eine Entschlackungskur, Senioren, Jugendliche, seelisch beeinträchtigte und stark gestresste Menschen sowie Menschen, die regelmässig Medikamente einnehmen müssen oder an chronischen Krankheiten leiden, sollten von einer Fachperson begleitet werden. Schwangeren und stillenden Frauen raten Fachpersonen von einer Entschlackungskur ab. Auch Menschen mit Essstörung, tiefem Blutdruck oder mit schweren Krankheiten sollten auf eine Entgiftung verzichten. Bei Fragen konsultieren Sie am besten eine Fachperson Ihres Vertrauens.

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Quellen:
Vista Magazin
Zentrum der Gesundheit