Jucken, Brennen, unangenehm riechender Ausfluss oder vaginale Trockenheit. Die Probleme, die die weibliche Intimgesundheit betreffen sind vielfältig. Gemeinsam haben sie, dass sie meist unangenehm für die Betroffenen sind und gar die Lebensqualität beinträchtigen können. Trotz täglicher Intimhygiene leiden drei von vier Frauen regelmässig unter einer bakteriellen Vaginose. Von vaginaler Trockenheit sind rund 37 Prozent aller Frauen wenigstens einmal in ihrem Leben betroffen.

Bakterielle Vaginose oder Scheideninfektion

Wenn Sie an einer Scheideninfektion, auch bakterielle Vaginose genannt, leiden gehören Jucken, Brennen und ein dünnflüssiger, unangenehm riechender Ausfluss zu Ihrem Alltag. Sowohl Viren wie auch Bakterien, Pilze und einzellige Organismen können Verursacher dieser bakteriellen Vaginose sein. So vielseitig wie die Erreger sind auch die Symptome. Sie reichen von Schmerzen im Vaginalbereich über unangenehm riechenden Ausfluss bis hin zu störendem Juckreiz und Brennen.

Krankheitsbild und Ursachen einer Scheideninfektion

Bei einer bakteriellen Vaginose liegt häufig eine Dysbalance der Scheidenflora vor. Die gesunde Besiedlung der Vagina durch Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze, die eine Art natürliches Schutzschild bilden, ist gestört. So kann sich ein bestimmter Organismus unkontrolliert vermehren und Infektionen verursachen. Mögliche Auslöser einer bakteriellen Vaginose sind Chemikalien in Schwimmbädern, Antibiotika-Behandlungen, die Anti-Baby-Pille, ein geschwächter Allgemeinzustand nach Geburten oder Krankheiten, eine unausgewogene Ernährung, Diabetes, Stress oder ein zu häufiger Gebrauch von Tampons.

Tabuzone Intimbereich

Eine Scheideninfektion bedarf meist keiner medikamentösen Behandlung. Die Symptome sind unangenehm, aber in der Regel nicht gefährlich. Ganz anders verhält es sich mit der emotionalen Belastung. Vaginalprobleme sind noch immer ein grosses Tabuthema. Eine Scheideninfektion beeinträchtigt die Lebensqualität bis hin zur Sexualität. Die damit verbundene Scham wird von vielen Frauen als enorm stark empfunden. Da die Symptome trotz normaler Intimhygiene nicht verschwinden, ist das Bedürfnis nach einer raschen, sanften und unkomplizierten Lösung gross.

Gesunde und stabile Intimflora

Eine Möglichkeit das Scheidenklima auf eine vollkommen natürliche Weise in ein stabiles Gleichgewicht zu bringen sind Vaginal-Gels mit Milchsäure. Solche Milchsäure Gels sind frei von Hormonen, Konservierungsstoffen und Parfumzusätzen. Daher sind diese gut verträglich. Dank der praktischen Einwegverpackung ist das Milchsäure Vaginal-Gel hygienisch in der Anwendung. Es kann sowohl zu Hause wie auch auf Reisen unkompliziert verwendet werden. Das Gel wird am besten abends im Liegen direkt aus dem speziell geformten Applikator in die Scheide eingeführt. Danach haftet es sofort an der Vaginalschleimhaut. Das Nachlassen der Beschwerden ist unmittelbar, mindestens aber nach vier bis sechs Stunden spürbar.

Probiotic-Kapseln als Nahrungsergänzung

Bei Anzeichen einer bakteriellen Vaginose eignen sich auch probiotische Kapseln als Nahrungsergänzung. Sie enthalten für das Scheidenklima wichtige probiotisch wirksame Laktobazillen. Diese unterstützen das Immunsystem, stärken die natürliche Abwehrfunktion der Intimflora und regulieren den pH-Wert im vaginalen Bereich. Die Probiotic-Kapseln dürfen ebenso wie das Milchsäure Vaginal-Gel auch während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

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Vaginale Trockenheit

Die Ursachen vaginaler Trockenheit können sowohl körperlich wie auch psychisch sein. Vaginal-Gels zur Befeuchtung führen der Scheide schnell und auf natürliche Weise ausreichend Feuchtigkeit zu. In der Regel scheidet eine Frau täglich zwei bis fünf Gramm Vaginalflüssigkeit aus. Diese Flüssigkeit schützt den äusserst empfindlichen Intimbereich vor Infektionen, Verletzungen und Irritationen. Wird im Gebärmutterhals und den Schleimhautzellen der Scheide zu wenig Flüssigkeit produziert, kann es zu einer vaginalen Trockenheit kommen. Diese ist oftmals verbunden mit Juckreiz, Brennen oder Schmerzen.

Ursachen der vaginalen Trockenheit

Hormonelle Schwankungen zählen zu den häufigsten Ursachen einer vaginalen Trockenheit. Deshalb sind insbesondere Frauen während und nach der Menopause davon betroffen. Durch den Östrogenmangel wird die Scheide nicht nur dünner, sondern auch weniger feucht. Ebenso kann vaginale Trockenheit nach einer Geburt oder einer Krebstherapie auftreten. Weitere Ursachen sind Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck. Schliesslich können auch psychische Faktoren wie Ängste und anhaltender Stress zu einer trockenen Scheide führen. Viele Frauen bemerken die vaginale Trockenheit, wenn der Geschlechtsverkehr unangenehm oder sogar schmerzhaft wird. Dem Jucken und Brennen im Vaginalbereich mit einer vermehrten Intimhygiene entgegenzuwirken, ist allerdings der falsche Weg. Denn Seifen und Intimsprays schaden mehr, als sie nutzen.

Vaginal-Gels zur Befeuchtung helfen schnell und zuverlässig

Vaginal-Gels zur Befeuchtung führen der Vagina sofort die fehlende Feuchtigkeit zu. Das Gel schützt die dünne Schleimhaut vor Irritationen und Verletzungen und verbessert sowohl die Vaginalflora wie auch den Gewebezustand. Bei Bedarf dient es auch als optimales Gleitmittel beim Geschlechtsverkehr. Wenn das Vaginal-Gel frei von Hormonen, Konservierungsstoffen und Parfum ist, kann es problemlos über lange Zeit angewendet werden.

Oft gibt es solche Gels in praktischer Einwegverpackung und sind dadurch hygienisch in der Anwendung. Es kann sowohl zu Hause wie auch auf Reisen unkompliziert verwendet werden. Das Gel wird idealerweise tagsüber direkt aus dem speziell geformten Applikator in die Scheide eingeführt. Danach haftet es sofort an der Vaginalschleimhaut. Das Nachlassen der Beschwerden ist unmittelbar, mindestens aber nach vier bis sechs Stunden spürbar.

Intimpflege

Die wichtigsten Tipps zur Intimpflege haben wir bereits in diesem Blogbeitrag zusammengefasst. Einige Tipps möchten wir aber noch einmal aufnehmen.

Frau unter Dusche bei Intimpflege

Die tägliche Intimpflege zumindest mit Wasser ist für eine gesunde weibliche Intimgesundheit unerlässlich. 

  • Bei vaginaler Trockenheit eignet sich zum Beispiel ein mildes Intimpflege-Öl sehr gut. Diese Öle sind in der Regel frei von Konservierungsstoffen, Parfum, Parabenen und Allergenen. Enthält das Öl zusätzlich Milchsäure, unterstützt diese die pH-Balance im äusseren Intimbereich auf natürliche Weise
  • Während der Periode beeinflussen Tampons mit körpereigenen Milchsäurebakterien das Scheidenmilieu zusätzlich positiv
  • Zur Reinigung des Intimbereichs verwenden Sie am besten eine milde Seife, ein Waschschaum oder eine parfümierte oder unparfümierte Waschlotion

CHECK-LISTE

Was Sie tun können, um Ihre weibliche Intimgesundheit zu erhalten und Tipps bei Jucken, Brennen, unangenehm riechenden Ausfluss oder Scheidentrockenheit finden Sie in dieser Check-Liste:

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Wir helfen Ihnen gerne mit einer persönlichen Beratung, die richtigen Pflegeprodukte für Ihre weibliche Intimgesundheit zu finden.

 

Quelle:
Gynofit.ch