Schlafprobleme, Übergewicht oder Sodbrennen sind nur einige der Folgen einer Übersäuerung. Kohlenhydratreiche und süsse Lebensmittel sowie zu viel Fleisch sollen häufig der Grund für eine Störung im Säure-Basen-Haushalt sein. Wir erklären Ihnen, warum basische Ernährung gesund ist und eine Übersäuerung gemieden werden sollte.

Die meisten von uns denken beim Hineinbeissen in eine Zitrone oder in eine Orange, dass diese säurebildend ist, da sie ja sauer schmeckt. Doch wir täuschen uns, da beide Früchte in der Säure-Base-Tabelle als basisch aufgeführt werden. Denn nicht unsere geschmackliche Empfindung bestimmt, ob ein Lebensmittel eine Übersäuerung des Organismus begünstigt oder ihr entgegenwirkt, sondern viel mehr das, was beim Stoffwechselvorgang geschieht. Am Beispiel der Zitrone und Orange bleiben basisch wirkende Mineralstoffe (Magnesium oder Kalium) übrig, die schlussendlich in unser Blutsystem gelangen.

Anders als bei den Zitrusfrüchten würden wir eiweissreiche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch, Milch- oder Getreideprodukte nicht als sauer bezeichnen, nicht wahr? Allerdings wirken deren Abbauprodukte, die in Form von Sulfat in unser Blutsystem gelangen, säurebildend. Das Blut bindet diese Stoffe und scheidet sie über den Urin aus.

Über den pH-Wert des Urins lässt sich ermitteln, wie hoch der PRAL-Wert (also, die Säurebelastung unseres Körpers) ist. Der PRAL-Wert einer Zitrone hat zum Beispiel einen Wert von -2,6 (negativ bedeutet, dass das Lebensmittel basenbildend wirkt). Dabei gilt: Je negativer der PRAL-Faktor, desto stärker bindet das Lebensmittel Basen und je positiver, desto mehr Säuren werden im Körper angereichert. Die genaue Messung einzelner Lebensmittel ist allerdings nicht wichtig. Viel wichtiger ist die Einteilung der „säurebildenden“ und „basenbildenden“ Lebensmittel. Und selbstverständlich muss nicht jede Mahlzeit den Prinzipien der Säure-Basen-Ernährung entsprechen.

Unser Tipp: Basen-Mineralsalze unterstützen die Harmonisierung des Säure-Basen-Haushalts und sind optimale Nahrungsergänzungsmittel bei einer abwechslungsreichen Ernährung.

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Wie entsteht eine Übersäuerung?

Unser Körper kann dank den Puffersystemen im Blut den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht halten. Er hält einen pH-Wert zwischen 7,35 und ca. 7,4. Wenn dieser sinkt, spricht man von einer Übersäuerung. Aber was führt dazu? Ursachen für eine Übersäuerung sind Ess- und Lebensstil-Gewohnheiten:

  • Zu viel Kohlenhydrate
  • Zu viel tierisches Eiweiss
  • Zu viel Zucker
  • Zu viele stark verarbeitete Nahrungsmittel
  • Zu hoher Konsum an Kaffee, Alkohol und Süssgetränken

Stattdessen trinken wir zu wenig Wasser und ungesüssten Tee und essen zu wenig Obst und Gemüse.

Weitere Faktoren, die eine Übersäuerung begünstigen:

  • Zu wenig Bewegung oder zu viel Sport
  • Medikamente und Zigaretten
  • Stress
  • Zu wenig Erholung
  • Eine oberflächliche Atmung

All das kann verheerende Folgen haben und zu Magen-/Darmbeschwerden, Reflux, einem schwachem Immunsystem, Cellulite, Haarausfall und unreiner Haut führen. Chronische Müdigkeit, Übergewicht und Blutzuckerschwankungen können dadurch ebenfalls begünstigt werden. Die Folge der Übersäuerung kann ein Mineralstoffmangel sein. Dieser Mangel greift auf die Mineralstoffdepots in den Zähnen, Knochen, Blutgefässen, dem Haarboden etc. zurück. Dadurch können Erkrankungen wie Arthrose, Osteoporose, etc., entstehen.

Liegt eine Tendenz zur Übersäuerung vor, können Sie Ihren Körper mit regelmässiger Bewegung wirkungsvoll unterstützen. Da die zusätzliche Sauerstoffzufuhr die Regulation von Säuren und Basen in unserem Organismus unterstützt und vorantreibt, beeinflusst regelmässige Bewegung den Säure-Basen-Haushalt positiv.

Unsere Tipps:

  • Gehen Sie mindestens 1 Stunde am Tag an die frische Luft – Mittagspausen eignen sich dafür bestens.
  • Wenn Sie eher zu viel Sport treiben, greifen Sie zur Nahrungsergänzung von Burgerstein – Multivitamin-Mineral CELA, um den Vitamin- und Basen-Haushalt wieder aufzufüllen.
  • Gönnen Sie sich am Abend oder nach der Sporteinheit ein Bad mit Basischem Badesalz von VitaBase. Die Heilerde ist reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Magnesium, Kalium, Eisen usw. und eignet sich wunderbar zur Entspannung nach einem stressigen (Arbeits-)Tag.
  • Verwenden Sie nach dem Duschen oder Baden eine pH-neutrale Pflegelotion, wie z.B. die Mandel Sensitiv Pflegelotion von Weleda, die reizmildernd und beruhigend wirkt und zur Entspannung beiträgt.
  • Versuchen Sie weniger zu rauchen oder gar mit dem Rauchen aufzuhören.
  • Trinken Sie mindestens 2 bis 3 Liter Wasser oder ungesüssten Tee am Tag.
  • Pinus Pygenol Gel pflegt müde und schwere Beine nach einem anstrengenden Arbeitstag – gönnen Sie sich den Luxus!
  • Planen Sie sich ausreichend Ruhezeiten ein – 7-8 Stunden Schlaf am Stück.
  • Meiden Sie Stress.

Wie Sie Stress am Arbeitstag oder im Privatleben verhindern können, lesen Sie hier.

Zitrusfrüchte schmecken zwar sauer, sind jedoch basenbildend.

Basische Lebensmittel

Bauen Sie folgende Lebensmittel möglichst häufig in den Speiseplan ein, um Übersäuerung zu verhindern.

Früchte: Alle frischen Früchte, Säfte sowie Trockenfrüchte – ausgenommen Fruchtkonserven.

Gemüse: Alle Gemüse- und Salatsorten sowie frisch gepresste Säfte; Sprossen und Pilze.

Milchprodukte: Molke.

Kräuter und Gewürze: Alle Kräuter sowie Kräutertees.

Nüsse: Mandeln, Paranüsse, Marroni.

Eine basische Ernährung sollte zu 70 bis 80% aus basischen Lebensmitteln bestehen, um die oben genannten Erkrankungen zu verhindern. Eine umfassende Liste der sauren und basischen Lebensmittel finden Sie hier.

Dem Körper etwas Gutes tun: Basenfasten

Wenn Sie Ihrem Körper etwas Gutes tun und Ihre Ernährungsgewohnheiten langfristig verbessern möchten, dann fasten Sie während eines Zeitraums von 1 bis 3 Wochen. In dieser Zeit muss auf säurebildende Nahrungsmittel ganz verzichtet werden. Ernähren Sie sich nur von basischen Lebensmitteln, trinken Sie viel und unterstützen Sie Ihren Körper mit täglicher Bewegung, Basenbädern, Stressreduktion und genügend Schlaf. Am geeignetsten ist der Frühling (Neuanfang) oder der Herbst.

So unterstützen Sie Ihren Körper in der Fastenzeit:

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Sollten Sie Rat benötigen, welche Kur für Sie am besten geeignet ist, empfehlen wir das Aufsuchen eines Naturheilpraktikers oder Ernährungsberaters.

 

Quellen:
Vista
Zentrum der Gesundheit