Entgiftungssymptome treten während und nach einer Entgiftungskur oft auf. Sie fühlen sich fast schlechter, als vor der Entgiftung. Hier erfahren Sie, wie Sie den Nutzen einer Entgiftungskur optimieren und sich während und nach der Kur gut fühlen.

Voll motiviert starten die Meisten eine Entgiftungskur. Man freut sich auf das gute Gefühl, das mit einer bevorstehenden Entgiftung oder Reinigung einhergeht. Eine klarere Haut, mehr Energie, Entlastung von Magen-Darm-Beschwerden wie Reflux oder Völlegefühl und vielleicht ein bisschen mehr Platz in der Lieblingsjeans sind grosse Motivationsfaktoren. Dann kommt der erste Detox-Tag und nichts von all diesen Dingen passiert. Stattdessen fühlen Sie sich erschöpft, Ihr Kopf tut weh, Sie sind aufgedunsen. Ganz zu schweigen davon, dass Sie das Gefühl haben den ganzen Tag schlafen zu müssen.

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Unbedingt durchhalten

Viele beginnen bereits am ersten Tag daran zu denken die Entgiftungskur grad wieder aufzugeben. Die oft auftretenden Entgiftungssymptome sind ganz normal. Denn sie leiden tatsächlich an einer Art Grippe – an der «Entgiftungsgrippe».

Wenn wir entgiften oder zu einer pflanzlichen, sauberen Ernährung übergehen, macht unser Körper im Wesentlichen einen Entzug von entzündungsauslösenden Nahrungsmitteln wie Zucker, Koffein, Gluten und Milchprodukten durch. Diese Giftstoffe loszuwerden, ist eine Menge Arbeit, und Ihr Körper geht voll in Fahrt, um sich von ihnen zu reinigen. Es ist normal, dass man sich etwas ausgelaugt fühlt und Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Reizbarkeit verspürt.

All diese Symptome sind normal und Anzeichen dafür, dass die Entgiftung das tut, was sie tun soll. Es ist wichtig zu wissen, wie man Entgiftungssymptome bekämpft und überwindet (sowohl geistig als auch körperlich). So können Sie Ihre Entgiftungs-Reise fortsetzen und sich wieder daran erinnern, warum Sie diesen gesunden Weg überhaupt eingeschlagen haben.

So bekämpfen Sie Entgiftungssymptome effektiv

Wasser trinken

Trinken Sie viel Wasser. Wenn Sie entgiften, spülen Sie viele Giftstoffe aus, die Kopf- und Körperschmerzen verursachen können. Das Trinken von Wasser hilft, die Entgiftung zu beschleunigen. Die Flüssigkeitszufuhr unterstütz dabei die Entgiftungssymptome Kopfschmerzen und Müdigkeit abklingen zu lassen. Achten Sie deshalb darauf, in den ersten Tagen Ihrer Entgiftung eine Extraportion Wasser zu trinken. So bleiben Sie hydriert und die Entgiftung wird zusätzlich gefördert.

Entgiftungssymptome mit Wassertrinken bekaempfen

Entgiftungssymptome können z.B. mit einer Extraportion Wasser bekämpft werden.

Sich genügend Schlaf gönnen

Ihr Körper befindet sich in einem Ausnahmezustand und arbeitet besonders hart daran, unerwünschte Giftstoffe auszuscheiden und sich zu regenerieren. In diesem Erholungsmodus müssen Sie ihm Ruhe gönnen, so wie Sie es auch nach einer anstrengenden Session im Fitnessstudio tun würden. Gönnen Sie sich während der Entgiftung zwischendurch ein Schläfchen und gehen Sie etwas früher als üblich ins Bett. Damit Sie richtig zur Ruhe kommen können, können Sie z.B. lesen, Atemübungen machen oder meditieren und sich so auf den Schlaf vorbereiten. Als Belohnung werden Sie am nächsten Tag frisch und erholt aufwachen.

Rituale kreieren (am Morgen und am Abend)

Obwohl Rituale auf den ersten Blick langweilig erscheinen, können sie tatsächlich lebensverändernd sein. Eine Routine am Morgen und in der Nacht zu haben, kann so einfach sein wie sich von Kopf bis Fuss zu strecken, wenn man zum ersten Mal aufwacht oder ein paar Minuten innehalten und eine Tasse Tee trinken, bevor der Tag beginnt. Viele weitere Tipps finden Sie in diesem Blogbeitrag.

Etwas Selbstpflege

Ob es sich um eine Gesichtsbehandlung, ein Körperpeeling oder ein Bad handelt, nehmen Sie sich während einer Entgiftungswoche etwas Zeit für die Selbstpflege. Dies wird Ihnen nicht nur helfen, sich von der Entgiftung (und den Lebensmitteln, die Ihnen vielleicht fehlen) abzulenken, sondern Sie werden sich natürlich auch besser fühlen. Sogar etwas so Einfaches wie ein Fussbad wird Ihnen die Zeit geben, sich zu entspannen und sich verwöhnt zu fühlen. Diese Woche dreht sich alles um Sie!

Essen Sie gesunde Fette

Gesunde, hochwertige Fette sind gut für Ihren Körper und helfen ihm, mehr Fett zu verbrennen und den Stoffwechsel wieder in Gang zu bringen. Wenn Sie sich nach einer Entgiftung müde fühlen, geben Sie einen Esslöffel eines hochwertigen Öls wie z.B. Leinöl in Ihren Tee.

Digital Detox

Schalten Sie Ihre elektronischen Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus. So bereiten Sie Ihren Geist und Körper auf einen tiefen REM-Schlaf vor. Das blaue Licht, das von Smartphones und anderen elektronischen Geräten ausgestrahlt wird, erhöht das Cortisol im Gehirn und verhindert die Produktion von Melatonin, das für eine gesunde Erholung benötigt wird. Das frühzeitige Ausschalten von Geräten trägt dazu bei, den Körper von einer Überstimulation zu entlasten und dem Gehirn zu helfen «abzuschalten». Dies verhindert gleichzeitig Störungen während des Schlafs, die ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können.

Magnesium einnehmen

Magnesium hilft, unsere Muskeln zu entspannen, die Ausscheidung zu fördern und Makronährstoffe in bioverfügbare Energie umzuwandeln. Wenn Sie die Auswirkungen einer Entgiftung spüren oder Blähungen bemerken, nehmen Sie vor dem Schlafengehen ein wasserlösliches Magnesiumpräparat ein. Alternativ können Sie sich ein wohltuendes Fussbad mit Magnesium gönnen oder aber eine Massage mit einem Magnesiumöl Spray. Dies fördert die Entspannung Ihres Körpers und den Ausscheidungsprozess.

Warum Sie überhaupt entgiften sollten lesen Sie in unserem letzten Blogbeitrag "8 Gründe für eine Entgiftungskur".
Halten Sie durch, es wird sich lohnen!

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Quellen:
Sakara
womenshealth